Quellen (genealogische)

Wie verlässlich sind Gedächtnis und Erinnerung? Was bei Zeitzeugenbefragungen für die Familienforschung und deren Auswertung zu beachten ist

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 29. Oktober 2009 - 0:00
Referent: 
Werner Bub

Der Vortragende berichtete über seine aus dem Studium der einschlägigen Literatur gewonnenen Erkenntnisse zur Verlässlichkeit des Gedächtnisses. Für die Bewahrung von Erinnerungen ist deren gelegentlicher Abruf mit anschließender Rückspeicherung ins Gedächtnis notwendig. Dabei wird Erinnerung neu konstruiert unter unbewusster Verwendung von außen kommender Sinneswahrnehmungen sowie eigener veränderter Wert- und Sinnvorstellungen.

Leseübungen an älteren Texten

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 28. Mai 2009 - 0:00
Referent: 
Dr. Kurt Schöndorf

In bewährter Weise führte unser langjähriges Mitglied Studiendirektor i.R. Dr. Schöndorf die Teilnehmer an der Leseübung in die Zeit ein, in der die zwei ausgewählten Briefe geschrieben wurden.

Besuch im Kriegsarchiv des Bayerischen Hauptstaatsarchivs

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 12. März 2009 - 0:00

Das Bayerische Kriegsarchiv als Abteilung IV des Bayerischen Hauptstaatsarchivs war Gegenstand einer Führung, die eine Übersicht über Geschichte und Bestände dieses einmaligen Archivs gab.

Mitgliederversammlung 2008 in Passau

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 23. Februar 2008 - 0:00

Am 23. Februar fand in Passau die Mitgliederversammlung statt. Jahresbericht durch den Vorsitzenden W. Gerauer mit Bezug auf die Bezirkstreffen. Der besondere Schwerpunkt der Bezirksgruppe liegt auf der Belebung der Forschertreffs und Stammtische. Die Situation und die Aktivität der einzelnen Stammtische wurde erläutert.

Bedauert wurde die zu geringe Nutzung unserer umfangreichen Bibliothek und dazu als Lösung ein Lieferservice zu den Stammtischen (Passau, Kleeberg) angeboten.

Führung durch das Archiv des Erzbistums München und Freising

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 24. Juni 2008 - 0:00
Referent: 
Dr. Roland Götz, Archivoberrat

In der insbesondere für die Teilnehmer des VHS-Kurses in Puchheim gedachten Führung stellte Herr Dr. Götz Geschichte und Aufgaben des Erzbischöflichen Archivs sowie die umfangreichen Möglichkeiten der Familienforschung im Bereich der Erzdiözese München und Freising vor. Die für die Familienforscher wichtigen und weitestgehend erhaltenen Kirchenbücher und Dokumente gehen zurück bis ins 16. Jahrhundert und decken die genealogischen Daten in großem Umfange ab, wie Herr Dr.

Kursus "Einführung in die Familienkunde"

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 10. Juni 2008 - 0:00
Referent: 
Hans Gaul, Günter Schiffer

10.06.2008: Herr Gaul begrüßte die Teilnehmer, gab einen kurzen Überblick über die Motive für eine Ahnenforschung und empfahl, zunächst möglichst alle verfügbaren Familiendokumente, Fotos, Totenzettel usw. zu sichern und auszuwerten, weil sich daraus schon gute Ansätze für die eigene Familienforschung ergäben. Wichtig sei vor allem das Gespräch mit noch lebenden, auch entfernten Verwandten, weil deren Wissen mit dem Tod unwiederbringlich verloren gehe.

Arbeitsabend, Leseübungen

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 4. Oktober 2007 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele hatte einen Urfehdebrief von 1623 dabei, den es heute zu lesen galt. Es ging darin um einen Vorfahren von Herrn Kleitner (Mitglied der Bezirksgruppe). Georg Glaitter hatte über mehrere Jahre ein Verhältnis mit Anna Strauß, sowohl vor, als auch nach seiner Eheschließung. "....sie haben sich in Unehren vermischt und Unzucht betrieben", bis sie schwanger war und damit die Sache ans Tageslicht kam.

Arbeitsabend: Wie regle ich meinen forscherischen Nachlass?

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. Juli 2007 - 19:00
Referent: 
Manfred Wegele

Herr Wegele beschrieb die häufige Situation nach dem Tode eines Menschen. Die Angehörigen räumen auf, ein Großteil landet in der Papiertonne und auf dem Müll. Leider oft sehr wertvolle Dinge.

Zur frommen Erinnerung - Sterbebilder im Wandel der Zeit

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 14. Juni 2007 - 19:00
Referent: 
Bernhard Rödig, Kreisheimatpfleger Schrobenhausen

Herr Rödig ist Kreisheimatpfleger in Schrobenhausen. Seit vielen Jahren sammelt er Sterbebilder aus Schrobenhausen und Umgebung. Inzwischen hat er ca. 5000 Exemplare aus drei Jahrhunderten.

Ahnenforschung online am Beispiel Ancestry.de

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 5. April 2007 - 0:00
Referent: 
Rasmus Neikes

Herr Neikes erläutert seine Aufgaben bei Ancestry.de. Die Firma kommt aus dem Verlagswesen und hat den Hauptsitz in Amerika. Bisher wurden mehr als 5 Milliarden Namen in 23.000 Datenbanken erfasst, hauptsächlich in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada.

Im letzten Jahr begannen die Digitalisierungen in Deutschland. Die Staatsarchive in Bremen und Schwerin stellen Material zur Verfügung. So stehen Auswanderungsakten, das Bremer Seeleuteregister, Bremer Musterungslisten oder die Hamburger Passagierlisten zur Verfügung.

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