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Impressionen zur Geschichte der Fotografie
Dr. Ulrich Pohlmann, Leiter der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum zeigte in einer Vielzahl von Bildern die Entwicklung der Fotografie, besonders der Reisefotografie. Waren zunächst auch Landschaftaufnahmen mit sorgfältig arrangierten Personengruppen noch sehr von der Malerei beeinflusst, konnten durch die technisch Entwicklung mit beweglicheren Kameras und kürzeren Verschlusszeiten eindrucksvolle Schnappschüsse aus fernen Ländern entstehen.
Die Sammlung Fotografie besitzt auch Hunderte privater Fotoalben, aus denen sie sehr persönliche Ausstellungen im Stadtmuseum erstellte, z.B. zum Leben im 2. Weltkrieg zuhause und an der Front.
Wegen der Vielzahl der gezeigten Bilder war kaum mehr Zeit, auf mitgebrachte Fotografien näher einzugehen. Dr. Pohlmann bot jedoch die Hilfe seiner Mitarbeiter im Stadtmuseum an.
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Traditioneller Nikolausabend
Der Nikolaus (Herr Kleitner) kam auf einen Besuch bei den Forschern vorbei. Er berichtete in Gedichtform (Ghostwriter F. Scheller und H. Wegele) von den monatlichen Aktivitäten, lustigen Begebenheiten und den fleißigen Helfern des Vereins.
Herr Wegele überreichte den Vorstandsmitgliedern und fleißigen Helfern ein kleines Präsent.
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Jahresabschlussessen - Welches genealogische Programm benutze ich?
Verbunden mit dem Jahresabschlussessen stellten einige Teilnehmer die von ihnen benutzten genealogischen Programme vor: Ahnenblatt, GenProfi, GF-Ahnen, Stammbaumdrucker. Die Nutzer schilderten Vor- und Nachteile; es war keine Werbeveranstaltung für irgendein Programm.
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Vereinsbibliothek in München
Herr Rolle gab einen Überblick über die Vereinsbibliothek in München, die er zusammen mit drei ständigen Kollegen und vielen gelegentlichen Helfern von der Bezirksgruppe Oberbayern in den Jahren von 2003 bis 2010 reorganisiert und entsprechend einem Vorstandsbeschluss gestrafft hat. Die Arbeiten waren für mehr als zwei Jahre infolge der Zwischenlagerung in Schleißheim unterbrochen. Insgesamt wurden für den heutigen Bestand von ca. 11.100 Bänden ca. 30 Minuten je Band aufgewendet! (es mussten allein ca. 9000 neue Rückenschilder gedruckt und aufgebracht werden, sowie die Bücher neu einsortiert werden).
Bei Beginn der Arbeiten war nur etwa 50 % des Bestandes in nicht mehr aktuellen Karteikarten erfasst und es galt zunächst eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Heute sind alle Bestände in einer Datei erfasst und ein spezielles Ausleihprogramm erlaubt jederzeit eine Übersicht über den Ausleihzustand und statistische Auswertungen.
Der Bestand der Bibliothek München umfasst derzeit etwa 11.100 Bände und wächst naturgemäß ständig weiter. Die Räumlichkeit in der Metzstraße besitzt dafür Reserven für geschätzt etwa 10 Jahre. Die Bestände bestehen aus Monographien und Periodika. Bei letzteren wird zwischen "toten" und "lebenden" Reihen unterschieden. Erstere umfassen im wesentlichen Staats- und Militärhandbücher (14 %), die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, während es sich bei letzteren hauptsächlich um Veröffentlichungen von genealogischen und heimatkundlichen Vereinen handelt (16 %).
Der Schwerpunkt bei den Monographien liegt in der Familienkunde (27 %) und Ortschroniken (30 %). Darüber hinaus gibt es Themenbände für Hilfswissenschaften sowie Namenkunde und Heraldik. Fast alle dieser Bände können an Mitglieder vor Ort oder als Fernleihe ausgeliehen werden und von Fremden vor Ort eingesehen werden. Davon ausgenommen sind ca. 6 %, die sich in der Handbibliothek befinden, um für die dort durchgeführten Beratungen zur Verfügung zu stehen.
Bei der Analyse der Bestände musste leider festgestellt werden, dass weniger als 10 % unserer Mitglieder in unseren Bibliotheken (nicht nur in München!) als Autoren vertreten sind. Daher die dringende Bitte an alle: "Dokumentieren Sie rechtzeitig auch einen Zwischenstand Ihrer Forschungen und bringen Sie ihn in die Bibliotheken. Wenn wir irgendwann ungeordnete Kartons erhalten, hat niemand etwas davon. Es bleibt mühevolle und undankbare Kleinarbeit".
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Familienforscher-Stammtisch - "Forscher helfen Forschern" (Forscherprofile, Lesehilfen, usw.)
Gedankenaustausch, Fragen zu toten Punkten, Hilfe beim Lesen von Kirchenbucheinträgen und Dokumenten aller Art. Kennenlernen der Forschungsgebiete anderer Forscher.
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