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Workshop in der neuen Bibliothek
Die Bibliothek wurde rege genutzt, zwei Sterbebildsammlungen mit den Scannern digitalisiert. Mit dem Buchscanner wurden alte Urkunden und Unterlagen gescannt. An einem Laptop wurde ein AGES-Kurs abgehalten.
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Herrschaft und Herrschaften auf Schloss Falkenberg - Von Schöttls, Wämpels, Hofstettens, Grundners, Pappenheimers u.a.
Peter Maicher berichtete über die wechselvolle Geschichte von Schloss und Hofmark Falkenberg, Gde. Moosach, Lkr. Ebersberg. Er verfolgte im Überblick die Geschicke der rasch wechselnden Herren seit der Erbauung des Schlosses im Jahr 1579. Dazu zog er auch bislang nicht ausgewertete Dokumente aus dem Hauptstaatsarchiv heran, so z.B. umfangreiche Korrespondenz von Schlossherren mit König Max I. und Ludwig I. Auch ließ er die längst vergessene Hofmark in ihrer einstmals beherrschenden Position noch einmal auferstehen.
Im frühen 12. Jahrhundert errichteten die Wittelsbacher in der heutigen Gemeinde Moosach (Lkr. Ebersberg) in strategisch günstiger Lage eine Burg, die sie 130 Jahre lang als wichtigen Stützpunkt nutzten. Nicht geklärt ist das Ende der Burg, da sie nach 1282 nicht mehr erwähnt wird. 1579 ließ der Münchner Patrizier Alexander Schöttl dort ein Schloss erbauen. In den folgenden 400 Jahren kamen 20 verschiedene Familien meist durch Kauf und weniger durch Erbschaft in den Besitz von Schloss Falkenberg. 90 Jahre gehörte das Schloss der Familie Schöttl, die späteren Besitzer blieben dagegen oft nur wenige Jahre. Für einige Familien, wie die Schöttls, bedeutete der Besitz des Schlosses und der dazugehörigen Hofmark einen sozialen Aufstieg. Die Hofmark gab dem Besitzer das Recht zur niederen Gerichtsbarkeit und zum Eintreiben von Abgaben von den dort lebenden Bauern. Die Hofmark Falkenberg erlosch 1837. Einige Schlossherren, wie der Hofoberrichter Benno Ignatz von Hofstetten und sein Sohn, sowie der Apotheker Johann Georg von Fuchs führten eine umfangreiche Korrespondenz mit König Max I. bzw. Ludwig I.
Clemens Graf zu Pappenheim, Besitzer von 1873 bis 1880, renovierte und modernisierte das Schloss, dessen Aussehen über die Jahrhunderte hinweg im Wesentlichen bis heute erhalten blieb.
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Traditioneller Nikolausabend
Frau Scheller führte die neue DVD und das neue Suchprogramm vor. Der Inhalt ist wieder „schwabenlastig“, neben den kompletten Hochzeitsbüchern der BLF-Bibliothek plus des Stadtarchives Kempten finden sich Todesanzeigen und die Friedhofsdateien auf der DVD.
Herr Habesreiter betreut das Projekt Todesanzeigen und weist auf die Wichtigkeit der Absprache hin. Erst vor kurzem wurden Todesanzeigen doppelt erfasst, was ärgerlich ist, weil es doppelte Arbeit ergibt. Wer Todesanzeigen abspeichern und eingeben möchte, soll sich bitte mit ihm in Verbindung setzen.
Der Nikolaus (Hermann Kleitner) kam mit seiner „Sekretärin Niklausia“. Er berichtete in Gedichtform (Ghostwriter Frau Scheller und Herr Wegele) von den monatlichen Aktivitäten, lustigen Begebenheiten, dem Genealogentag, dem Sudetendeutschen Tag und den fleißigen Helfern des Vereins. Am Schluss überreichte der Nikolaus den Leitungsmitgliedern und „Heinzelmännchen“ ein kleines Präsent. Bei Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen, Nüssen und Plätzchen klang der Abend in einem gemütlichen Beisammensein aus. Herr Wegele dankte Frau Scheller für die selbstgebackenen Plätzchen und den von ihr gestalteten BLF-Kalender.
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Jahresabschlussessen mit Austausch über Forschungsergebnisse
Mit dieser jährlichen Veranstaltung danken die Mitglieder der Bezirksgruppe Oberpfalz dem Wirt für die Freiheit von Miete und Mindestumsatzforderung. Ohne das Korsett eines Vortrages entwickelten sich in kleinen Runden Gespräche zu den Problemen und Erfolgen der Forschungsarbeit während des Jahres. Spontan ergaben sich Lösungsmöglichkeiten zum Überwinden Toter Punkte. Manche unerwarteten Funde in den Archiven oder kuriose Klärung eines Problems sorgten für Heiterkeit. Gleichzeitig gaben hier Ratschläge Ansporn für die künftige Forschung. Pflichtschuldig wurde dann doch das Programm des nächsten Jahres, Wünsche, Vorschläge und der Weggang von Benedikt Binder diskutiert.
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Bibliotheksöffung und Workshop
Die Bibliothek wurde rege genutzt. Die neue Suchfunktion der BLF-DVD 2016 konnte direkt getestet werden. Neben der geleisteten Lesehilfe (von Manfred Wegele) bei mehreren alten Dokumenten, wurden mit dem Buchscanner einige Bücher gescannt.
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