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Online: Das Bundesarchiv - Forschungsmöglichkeiten in der WASt und dem Krankenbuchlager
Die Generation der „Kriegsbeteiligten“ wird immer älter und stirbt langsam aus. Die Geschichten und Erlebnisse der Großelterngeneration sind uns in bleibender Erinnerung …. aber wir stellen uns auch die Frage, ist das Alles wahr bzw. war das genauso wie wir es gehört haben? Auch gibt es die Kriegsteilnehmer, die ein Leben lang nichts mehr über ihre Zeit im Krieg oder der Gefangenschaft berichten wollten. Hier setzt der Forscherdrang an, sich auf die Suche nach den Tatsachen und den Geheimnissen unserer Vorfahren zu begeben. Lassen wir uns überraschen, welche Forschungsmöglichkeiten das Bundesarchiv uns hierzu bietet.
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Augsburg: Bibliotheksöffnung und Workshop 14 - 17 Uhr
Allgemeine Beratung, Leseübung/Lesehilfe, Internetforschung, Sterbebildscannen, genealogische Software.
In der Bibliothek wurde gearbeitet, alte Mitgliederunterlagen sortiert und in neue Ordner (wurden gespendet) archiviert. Einige Bücher wurden zurückgebracht oder ausgeliehen.
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Online: Physikatsberichte - Berichte aus dem Leben vor 150 Jahren
Die Bezirksheimatpflege präsentierte den Lebensalltag der Menschen vor 150 Jahren:
Der Bewohner des Rieses, wovon Nördlingen wohl den Hauptort bildet, ist klug, vorsichtig, zurückhaltend, in seinen Äußerungen berechnend, selten leidenschaftlich, arbeitsam, mäßig in Speise und Trank, sparsam, und der Landmann sogar nicht selten geizig und dabei falsch.
Kaum ein Zeugnis berichtet so unmittelbar von den früheren Lebensverhältnissen wie die Physikatsberichte aus der Zeit um 1860, hier ein Beispiel aus der Feder des Arztes Dr. Martin Böhm aus Nördlingen. Hinter den Physikatsberichten verbergen sich umfangreiche Beschreibungen von Land und Leuten. König Maximilian II. von Bayern hatte sie in Auftrag gegeben, um detaillierte Einblicke in das Leben der Bevölkerung seines Landes zu bekommen. Die Physikatsärzte - die Vorläufer unserer heutigen Amtsärzte - hatten den Auftrag erhalten, diese Berichte anzufertigen. Sie stellten umfangreiche Antwortschreiben zusammen, in denen sie Angaben zu vielen Themenbereichen des Alltagslebens machten: zu Wohnverhältnissen, zu Kleidung, Ernährungsweisen, aber auch zu Reinlichkeit, Eheleben und geschlechtlichen Ausschweifungen, zu Formen der Frömmigkeit und des Aberglaubens, zu Festen und Feierlichkeiten.
Seit 2011 werden diese Physikatsberichte von der Heimatpflege des Bezirks Schwaben ediert, bebildert und herausgegeben. Für den heutigen Landkreis Donau-Ries liegen insgesamt sieben solcher Berichte vor, nämlich Donauwörth stammen sie aus Monheim, Nördlingen, Oettingen, Rain, Wallerstein und Wemding, betreffen dabei auch auch immer das Leben auf dem Lande. In einem reich bebilderten Buch erschien auf knapp 600 Seiten die Edition dieser Berichte.
Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Stammbaumtisch Nordschwaben. Zum "Rahmenprogramm" und einem typischen Stammbaumtisch-Treffen gehört es, dass Sie Neuigkeiten rund um die Familien- und Heimatforschung erfahren. So gab es noch weitere Buchvorstellungen, das "Ortsfamilienbuch Lehmingen" und "Häuserchronik und Ortsfamilienbuch von Gnotzheim", hierauf ging Gerhard Beck kurz ein.
siehe auch:
- https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/db/physikat/beric... (Klaus Reder: Was sind Physikatsberichte?)
- https://archivalia.hypotheses.org/6008 (Die bayerischen Physikatsberichte)
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Online: 12. Niederbayern-Stammtisch: "Geld alt und neu"
Scheine, Münzen, Bankkarten: Einkaufen ist heutzutage wirklich einfach. Ja, mittlerweile überlegen ganze Volkswirtschaften, das Bargeld gänzlich abzuschaffen. Über sogenannte Kryptowährungen sind heute Zahlungen möglich, ohne noch nachvollziehen zu können, wer welche Zahlungen geleistet hat. Da waren die Geschäfte unserer Vorfahren im Vergleich deutlich komplizierter und doch: Sie kannten bereits „Geld“. Sie zahlten umständlich mit Muscheln, Steinen oder Edelmetallen.
Heribert Haber und Hans-Peter Stöckl gingen auf die Historie des Geldes ein und spannten dabei den Bogen von den keltischen Regenbogenschüsselchen über die Römer und der Münzreform von Karl dem Großen nach Bayern. Sie berichteten dabei über die Entwicklung vom Pfund zum Gulden und über die Mark zum Euro.
Ein Beitrag, der uns dabei half, den Waren- und Bezahlverkehr unserer Vorfahren besser einordnen und verstehen zu können.
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Augsburg: Bibliotheksöffnung und Workshop 14 - 17 Uhr
Allgemeine Beratung, Leseübung/Lesehilfe, Internetforschung, Sterbebildscannen, genealogische Software
In der Bibliothek wurde gearbeitet, alte Mitgliederunterlagen sortiert und in neue Ordner (wurden gespendet) archiviert. Einige Bücher wurden zurückgebracht oder ausgeliehen.
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