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z.B. 25.11.2024
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Workshop in der Spicherer Schule

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 17. April 2014 - 17:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Mit einem Scanner wurden Sterbebilder digitalisiert. Herr Wegele erklärte die BLF-DVD, Datenbanken im Internet und HicLeones. Mehrere Dokumente transkribierte er und erläuterte die Begriffe und Abkürzungen. Frau Scheller leistete Forscherhilfe in den Kirchenbüchern des Sudetenlandes, erläuterte das Kirchenbuchportal und beantwortete Fragen zum Friedhofs- und Sterbebildprojekt. Herr Lingnau stellte die Schulberichte vor und wie sie ausgewertet werden können.

Art der Veranstaltung: 
Seminar, Workshop
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Teilnehmerkreis: 
für BLF-Mitglieder; Gäste sind herzlich willkommen
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
14 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
1 Gast
Teilnehmerzahl gesamt: 
15 Teilnehmende

13. Großer Schwäbischer Forscherstammtisch 2014 in Augsburg

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 3. Mai 2014 - 10:00
Veranstalter: 
Forscherstammtisch, Arbeitskreis (BLF-unabhängig)

Traditionell stellte jeder Stammtischleiter oder Vereinsvorsitzende seine Gruppierung vor. Herr Gilbert Goodwin vom „Verein für Familien- und Wappenkunde in Württemberg und Baden e.V.“ teilt mit, dass der Verein in Kürze umbenennen wird in „Verein für Familienkunde in Baden-Württemberg e.V.“. Er ging auf die Aktivitäten ein und erläuterte die Katalogisierung der Bibliothek in Zusammenarbeit mit dem Bibliotheksverbund. Ulrich Binder leitet den „Forscherstammtisch Ulm und Umgebung“ und sprach über die Projekte, das Ulmer Pfarrerbuch steht vor der Fertigstellung, ein genauer Erscheinungstermin liegt noch nicht vor. Den „Arbeitskreis Familien- und Ahnenforschung Geislingen/Steige e.V.“ stellte der 1. Vorsitzende Willi-Martin Jäger vor. Der Verein bekam vom Bistumsarchiv Rottenburg alle Microfiche für das Gebiet, auch die evangelischen Kirchenbuchverfilmungen liegen vor und werden zu Ortsfamilienbüchern aufgearbeitet. Ein neues Projekt ist das Sammeln von Informationen über die Möglichkeiten der Familienforschung in der Türkei in Zusammenarbeit mit den türkischen Heimatvereinen in Geislingen an der Steige. Er hat einige Vereinszeitschriften dabei und verteilt sie. Herbert Heuß berichtete über die Gruppe „IGAL“ (Interessengemeinschaft Ahnenforschung Ländle, Landesverein für Familienforschung in Vorarlberg), die vor allem im Gebiet um Lustenau/Dornbirn aktiv forscht. Der Verein hat eine „Jugendreferentin“, Rebecca Fitz, die häufig Treffen mit Schülern organisiert und einen Flyer entworfen hat, um Jugendliche und Ältere ins Gespräch zu bringen – Motto „Opa erzähl…! Vom 8.-17. Mai ist der Verein mit einer Ausstellung im Messepark Dornbirn vertreten. Inzwischen erscheint regelmäßig das Vereinsheft „Genealogie Ländle“, er hat einige Exemplare dabei und verteilt sie. Helmut Drobnitsch informierte die Anwesenden über das „Bahnsozialwerk“ mit den Eisenbahngenealogen und deren Aktionen. Er ist der Bezirksgruppenvorsitzende in München. Das BSW verfügt über die größte Ortsfamilienbuchsammlung Deutschlands. Der „Arbeitskreis Ingolstädter Familienforscher“, der 2009 gegründet wurde, war durch dessen Leiter Anton Frank und einige weitere Mitglieder vertreten. Neben aktiver Forscherhilfe stehen Archivbesuche und das Scannen und Digitalisieren von Sterbebildern auf dem Programm. Er besucht regelmäßig Seniorenveranstaltungen und regt zur Familienforschung an, Bilder zu Beschriften usw.. Rudi Stiening sprach über den „Forscherstammtisch Ostallgäu“, einer der ältesten Stammtische in Schwaben mit vielen Stammgästen. Der „jüngste“ Stammtisch Günzburg wird von Anton Seitz geleitet, er erläuterte sein Konzept. Das Ehepaar Fugger sprach über die Familienforschung Fugger von Reh, das nächste Familientreffen (2-jährige Treffen) findet demnächst in Babenhausen statt. Somit war auch der Bereich Adelsforschung vertreten. Wendelin Huber stellte den Stammtisch „Familien- und Heimatforscher Schrobenhausener Land“, das Forschungsgebiet und die Aktivitäten, z.B. Erstellung von Ortschroniken, oder das Scannen von Sterbebildern (bisher ca. 50.000) vor. Elisabeth Weilnböck berichtete über die oberbayerischen Stammtische „Forschertreffen im Münchener Osten“ in Landsham und den „Arbeitskreis Familienforschung Rosenheim“ und deren Aktivitäten sowie über das Sterbebildprojekt des BLF, dessen Koordinatorin sie ist. Inzwischen sind ca. 400.000 gescannt und 100.000 erfasst. Die Online-Erfassung der Sterbebilder wird am Nachmittag vorgestellt. Sie dankte den vielen Helfern und vor allem Anna Probst für die Unterstützung. Sabine Scheller beschrieb die Gründung des Stammtisches „Familienkunde Kempten“ und das Forschungsgebiet der heutigen Stammtischteilnehmer, ferner ging sie auf das Projekt Heiratskartei Stadtarchiv Kempten ein. 92 verkartete Orte wurden gescannt fast die Hälfte in Excel-Dateien eingegeben. Zum Schluss stellte Manfred Wegele seinen „Stammbaumtisch-Nordschwaben“, die Entstehungsgeschichte und Entwicklung vor. In der Gruppe befinden sich zahlreiche Autoren von Ortsfamilienbüchern und Ortschroniken. Eine Liste mit den erstellten und in Arbeit befindlichen Ortsfamilienbüchern sowie die Forscherprofilliste erläuterte er und gab sie in die Runde. Das DAGV-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Dr. Wulf von Restorff stellte zuletzt den „Familienforscher-Stammtisch München“ im „Bratwurstglöckl“ vor. Aktuelle Probleme werden besprochen und allgemeine Hilfe angeboten. Die AG Nachlass der DAGV, dessen Sprecher er ist, kommt gut voran und hat ein Abschlusspapier erarbeitet. Er wies auf die Wichtigkeit der Nachlassregelung hin.

Nach dem Mittagessen gingen die Teilnehmer gemeinsam mit Frau Nauy zur Anna-Kirche. Vor der Kirche erklärte sie die drei Gedenktafeln für den Besuch Martin Luthers bei seinem Freund, für die „Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ und die Gedenktafel für Adam Gumpelzhaimer, einem bedeutenden Kirchenmusiker. Im Kreuzgang, dem ältesten Teil der ehemaligen Karmeliterkirche, erklärte sie die Symbolik und die Inschriften einiger beispielhafter Epitaphien, diese sind eine steinerne Chronik Augsburger Familien. Die Führung begann in der Fuggerkapelle, die prächtigen Orgelflügel malte Breu der Ältere. Zahlreiche namhafte Künstler gestalteten diesen beeindruckenden ersten Renaissance-Bau in Deutschland. Frau Nauy erläuterte die wechselvolle Religionsgeschichte Augsburgs, den Reichstag 1530, den Augsburger Religionsfrieden 1555 und die Entstehung des Friedensfestes am 8. August. Sie ging auf die Geschichte der Kirche ein, erklärte die Gemälde, die Exulantentafel, den Ambo plus „Wachsaltar“ und die eigentliche Hauptkirche im Ostchor. Die Goldschmiedekapelle kann zur Zeit nicht besichtigt werden, da der Boden erneuert wird. Wie „üblich“ wurden Mauerreste und Skelette gefunden, die nun von Archäologen untersucht werden. Frau Nauy ging auf die Geschichte der Kapelle ein, die 1420 von Konrad und Afra Hirn gestiftet wurde und deren Hochgrab, nachdem die Kapelle im 19. Jahrhundert an die evangelische Kirche übergeben wurde, in den Dom umgelagert wurde.

Nachdem die Teilnehmer die Kirche, den Kreuzgang und die Lutherstiege noch weiter ohne Führung besichtigt hatten, traf man sich in dem Lokal zum Kaffeetrinken. Frau Scheller und Herr Wegele erläuterten mittels Laptop, Beamer und UMTS-Stick den Bayernatlas mit Historischen Karten und die vielen Möglichkeiten sie zu nutzen. Die Online-Eingabe des Sterbebildprojektes wurden vorgeführt und zahlreiche Fragen dazu beantwortet. Als nächstes wurde die BLF-DVD vorgestellt, sowohl die Suchfunktion, als auch die Dateianzeige. Die nächste DVD erscheint zum Genealogentag 2014 in Kassel. Viele Kirchenbücher sind inzwischen online zu durchsuchen, neben Matricula.eu mit den Kirchenbüchern des Bistums Passau und Österreich vor allem Tschechien, Elsass und inzwischen auch Polen. Zuletzt stellte Frau Scheller das Programm Hic Leones vor, die sowohl eine Ortssuche (mit Namensteilen), als auch eine Suche z. B. regional nach allen Bergwerken, Köhlereien usw. bietet.

Ein heißes Diskussionsthema war auch das Urheberrecht und der Datenschutz und die jeweiligen Anwendungsgebiete vor allem auch bei genealogischen Nachlässen. Vereine sollten sich auf jeden Fall das Nutzungsrecht der Nachlassgeber schriftlich zusichern lassen.

Danach war reichlich Zeit zum Kennenlernen und Austausch von Neuigkeiten und Informationen, dies wurde auch recht intensiv genutzt. Die Teilnehmer bekundeten beim Abschied allfällige Zufriedenheit über die gute Organisation und das interessante Programm, welches viele Anregungen gegeben habe.

 

Übersicht der Großen Schwäbischen Forscherstammtische

Art der Veranstaltung: 
Exkursion, Ausflug
Forscherstammtisch, Arbeitskreis
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Sonstiges
Teilnehmerkreis: 
für alle Interessierten
Teilnehmerzahl gesamt: 
38 Teilnehmende

Kirchenbücher online

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 8. Mai 2014 - 19:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Kirchenbücher und weitere Online-Plattformen, Matricula.eu, Österreich, Tschechien, Elsass, Kirchenbuchzweitschriften Baden, BayernAtlas

Herr Helmut Schmidt, der Ehrenvorsitzende der Bezirksgruppe, starb an seinem 90. Geburtstag. Seine Frau Margot Schmidt, ebenfalls Mitglied des BLF, starb vor wenigen Tagen. Die Anwesenden erhoben sich für eine Gedenkminute.

Herr Wegele stellte zuerst die neue Onlineeingabe für das Sterbebildprojekt des BLF vor. Jeder kann beliebig viele Sterbebilder eingeben, die Bilder sind mit einem Branding versehen. Die Daten werden auf der nächsten BLF-DVD veröffentlicht. Die Bilder bis 1944 können ebenfalls veröffentlich werden, danach greift der Urheberrechtschutz.

Bevor auf die vielfältigen Möglichkeiten der Online-Kirchenbücher eingegangen wurde, erläuterte Herr Wegele die Historischen Karten des Bayern-Atlas. Online kann beispielsweise über die historische Karte die heutige Bebauung geblendet werden. Auch Flächenvermessungen oder Streckenberechnungen sind möglich. Anschließend erläuterte Sabine Scheller die Datenbanken von GenTeam und Familia Austria. Die Möglichkeiten der Online-Recherche im Elsass sind vielfältig. Manfred Wegele ging auf die Besonderheiten ein, katholische, evangelische und weltliche Quellen in einem Portal. Danach wurden die Datenbanken matricula.eu, die tschechischen und die österreichischen Seiten vorgestellt. Ein Merkblatt mit allen Links hat Frau Scheller erstellt und verteilte es.

Art der Veranstaltung: 
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Teilnehmerkreis: 
für BLF-Mitglieder; Gäste sind herzlich willkommen
Schlagwort Territorium: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
30 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
5 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
35 Teilnehmende

Delegiertenversammlung 2014 in Passau

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 10. Mai 2014 - 10:00
Veranstalter: 
BLF-Landesverein

Die Delegiertenversammlung 2014 wurde von der Bezirksgruppe Niederbayern ausgerichtet und fand im Evangelischen Zentrum St. Matthäus in Passau (Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1, 94032 Passau) statt. Anwesend waren 50 Mitglieder, davon 37 Delegierte, plus ein Gast.

Rahmenprogramm:
Herr Brunner, der Chef des Kulturamtes des Bistums Passau führte durch die Kapellen des Domkreuzganges. Dabei ging es um die vier Grabkapellen, die um den ehemaligen Friedhofs des Domklosters angeordnet sind. 739 wurde das Bistum von Bonifazius gegründet. Herr Brunner erläuterte u.a. die Baugeschichte des Klosters in dem der Bischof und die Domkapitulare lebten. In der Grabkapelle von Bischof Urban von Trennbach stellte er etliche Besonderheiten vor. Die Bischofsfigur auf dem Hochgrab kann nach oben, rechts, links und unten sehen. Hinter dem Hochgrab ist das reichlich verzierte Epitaph mit lateinischen, griechischen und hebräischen Inschriften. Links des Grabes die beeindruckende Ahnentafel des Bischofs. Auch die Gemälde der drei anderen Seiten der Kapelle erläuterte er. Die Grabkapelle von Johann Philipp von Lamberg wird heute von der Orthodoxen Kirche für Gottesdienste genutzt. Unter dem Boden ist die Grablege des Bischofs. Herr Brunner ging auf die Geschichte des Hochstifts Passau ein, das früher mehr österreichisch orientiert war, so war auch Jo. Philipp v. Lamberg aus Speyr gebürtig. In der Andreaskapelle, früher Herrenkapelle, die Grablege der Passauer Domkapitulare und heutige Werktagskirche der Dompfarrei, erläuterte er die baulichen Änderungen. Früher befand sich eine Decke in diesem Raum und im oberen Teil war der Kapitelsaal. 1430 wurde der Chorraum angebaut und die Grablege zur Kapelle umgebaut. Zuletzt ging es in die Ortenburgkapelle mit der Gruft der Grafen Ortenburg. Er zeigte die bauliche Besonderheit des schmalen hohen Raumes auf, dessen oberer Teil früher anderweitig genutzt wurde. Die Familiengeschichte wurde spannend erzählt, nachdem im 17. Jahrhundert immer mehr Mitglieder evangelisch wurden, wurde der letzte 1684 hier bestattet. Eine außergewöhnliche Geschichte war die Beisetzung von Graf Georg Reinhard, der 1679 hier sitzend seine letzte Ruhe fand. Er starb bereits 13 Jahre vorher und wurde, aufgrund eines Familienstreits, ob er katholisch (er war katholisch) oder evangelisch beerdigt wird, so lange auf seinem Schloss in seinem Stuhl sitzend! stehen gelassen bis entschieden wurde, dass er in der katholischen Grablege in Passau seine letzte Ruhe finden soll.

Nach der Führung traf man sich in einigen Cafes, stärkte sich und tauschte Informationen, Neuigkeiten und Eindrücke aus.

Veranstaltungsort-Text: 
Evangelisches Zentrum St. Matthäus, Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1
Art der Veranstaltung: 
Mitgliederversammlung bzw. Delegiertenversammlung/Landesausschuss
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Landesverein
Teilnehmerkreis: 
nur für BLF-Mitglieder
Anmeldung: 
Anmeldung nicht erforderlich
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
50 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
1 Gast
Teilnehmerzahl gesamt: 
51 Teilnehmende

Familienforscher-Stammtisch

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 13. Mai 2014 - 19:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

Forscher helfen Forschern; Forscherprofile, Lesehilfen, tote Punkte, usw.

Die Delegierten berichteten über die Delegiertenversammlung vom 10. Mai. Es wurden Erfahrungen über die Forschung in Matricula und anderen Internet-Angeboten besprochen.

Veranstaltungsort: 
Art der Veranstaltung: 
Forscherstammtisch, Arbeitskreis
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz
Teilnehmerkreis: 
für alle Interessierten

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