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Augsburg: Traditioneller Arbeitsabend
Nach der gespendeten Brotzeit (der Dank geht an Josef Hummel für die großzügige Spende) sprach der Leiter der Bezirksgruppe kurz über den Genealogentag am letzten Oktoberwochenende in Kleve. Anmeldungen sind jederzeit möglich. Der BLF ist mit einem Stand vertreten, den Frau Scheller und Herr Wegele betreuen. Der Genealogentag 2024 findet in Berlin statt.
Frau Scheller zeigte zwei Online-Datenbanken zum Thema Kriegsgefallene und Vermisste. Der Volksbund für Kriegsgräberfürsorge hat eine sehr interessante Gräbersuche-Online. Die zweite Seite nennt sich Kriegstote.de, ist einfacher aufgebaut mit weniger Infos.
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Oberpfalz: Biergartenstammtisch
Wolfgang Mages stellte zwei Bücher von Franz Xaver Ziegler vor. Das „Genealogische Ortsverzeichnis der Oberpfalz“ (Druck 1998) und das „Genealogische Ortsverzeichnis von Niederbayern“ (Druck 1999). In den Büchern wird die Gerichts- und Pfarrzugehörigkeiten von Orten, Weilern und Einöden beschrieben.
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Niederbayern: Ausflug ins Museum "Der neue Geschichtsboden" in Buch am Erlbach
Am Samstag, dem 16. September 2023 begab sich die Bezirksgruppe Niederbayern bei schönstem Spätsommerwetter auf einen spannenden Ausflug in das Museum "Der Neue Geschichtsboden" in Vatersdorf bei Buch am Erlbach. Der liebe Petrus meinte es gut mit uns, und so konnten wir einen Tag voll neuer Eindrücke bei wunderbarem Wetter und fröhlicher Geselligkeit genießen.
Nach unserer Ankunft wurde unsere Gruppe, bestehend aus 32 Personen, herzlich vom Museumsleiter Hans Schneider begrüßt. Herr Schneider, der eine beeindruckende Kenntnis der regionalen Geschichte besitzt, sollte uns durch sein Museum „Der Neue Geschichtsboden“ führen.
Der Vormittag war dem Besuch der Firma Leipfinger und Bader, einer der modernsten Ziegeleien Europas, oder, wie Hans Schneider humoristisch anmerkte, der ganzen Welt, vorbehalten. Während der Betriebsführung durch den Werksleiter erhielten wir einen Einblick in die Produktion von Ziegelsteinen und erfuhren mehr über die Bedeutung dieses traditionsreichen Handwerks für die Region.
Beim Mittagessen im Biergarten ergab sich Gelegenheit zum Informations- und Erfahrungsaustausch, zum Gespräch mit alten Bekannten und zum Knüpfen neuer Kontakte. Die an sich reichlich bemessene Zeit war dann doch für manchen viel zu kurz, und ehe man sich‘s versah, war der Zeitpunkt für den Aufbruch gekommen.
Ein Höhepunkt bei der Einstimmung auf das Museum war zweifelsohne die "Zeitmaschine", eine innovative Installation, die uns auf eine virtuelle Zeitreise durch die Geschichte der Region mitnahm. Diese interaktive Erfahrung ließ uns die Vergangenheit auf eine völlig neue Weise erleben und war für uns alle sehr beeindruckend.
Bei der anschließenden Führung durch das Museum erklärte uns Hans Schneider seine Beweggründe und seine Vorgehensweise beim Aufbau der Sammlung. Bemerkenswert war, welche Geschichten sich oft um die gezeigten Gegenstände ranken.
Anschließend hatten wir ausreichend Zeit, das Museum selbstständig zu erkunden. Die Sammlung beeindruckte durch ihre Vielfalt der gezeigten Gegenstände, die vom „Pestkreuz“ bis hin zu historischen Dokumenten und Kunstwerken, die die Geschichte der Region lebendig werden ließen, reichten.
Der diesjährige Ausflug wird uns allen bestimmt in schöner Erinnerung bleiben, da er nicht nur unser Wissen über die regionale Geschichte erweiterte, sondern auch den Zusammenhalt und den Informationsaustausch innerhalb der Bezirksgruppe Niederbayern förderte.
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Augsburg: Bibliotheksöffnung und Workshop 14 - 17 Uhr
Allgemeine Beratung, Leseübung/Lesehilfe, Internetforschung, Sterbebildscannen, genealogische Software
Die Bibliothek war gut besucht, Beratungen und Scannen wurden gerne genutzt.
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München: Wie das Buch "... kannst Du grüne Erbsen brauchen?" entstand
Michael Oberndorfner stellte sein Buch "...kannst Du grüne Erbsen brauchen?" vor. Darin geht es um seine Urgroßmutter und seine Großtante, die in der Zeit zwischen 1907 und 1934 verschiedene Berghütten im bayerischen Voralpenland bewirtschaftet haben. Die Lebensumstände der beiden Frauen, insbesondere auch während der Zeit, als die Männer zum Kriegsdienst einberufen waren, sind in dem Buch plastisch geschildert.
Neben dem Inhalt des Buches war natürlich auch die Quellensuche und die Arbeit in den Archiven Thema des Vortrages.
Michael Oberndorfner hat ein Exemplar seines Buches der BLF-Bibliothek in München gestiftet.
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