Suche nach Terminen

z.B. 25.11.2024
z.B. 25.11.2024
z.B. 25.11.2024

Aus dem Leben der Burtenbacher Hilfslehrer des 19. Jahrhunderts

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 2. Juni 2016 - 19:00
Referent: 
Norbert W. Riemer
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Zur Unterstützung und Entlastung des Burtenbacher Lehrers wurde im Jahr 1826 durch die Regierung von Schwaben die Schaffung einer Schulgehilfenstelle angeordnet. Diese nicht sonderlich gut dotierte Tätigkeit wurde bis zum Jahr 1871 von nicht weniger als 22 Hilfslehrern ausgeübt. Über deren „Irrungen und Wirrungen“ berichten diverse Archivalien im Staatsarchiv in Augsburg und im evangelischen Pfarrarchiv in Burtenbach.

Herr Pfarrer Riemer erstellte das Ortsfamilienbuch Burtenbach, dabei stieß er auch auf das Thema Lehrer. Eigentlich wollte er über die 22 Hilfslehrer sprechen, aber schon beim ersten Hilflehrer stieß er auf einen Akt von 70 Seiten. Daher handelt der heutige Vortrag über den 1. Hilfslehrer in Burtenbach Gottlieb Täter. Zuerst ging er auf die Schulgeschichte ein. Im 17. Jahrhundert gab es einen Lehrer und eine Schule. Ab 1696 übernahm der Lehrer den Mesnerdienst (zusätzliche Einkünfte) und ab 1709 den Orgeldienst (erst ab 1709 gab es eine Orgel). Der Referent verlas die vielfältigen Aufgaben des Lehrers in einem Anstellungsvertrag von 1736. Ende des 18. Jahrhunderts gab es den Lehrer Martin, der 58 Jahre in Burtenbach unterrichtet hat, dieser starb 1848 in Augsburg. Er hatte es nicht leicht mit seinem Hilfslehrer Täter. Zuerst verlas der Referent die „Stellenbeschreibung“ des Hilfslehrers, seine Bezahlung (125 Gulden), wo er wohnen sollte (freie Wohnung) usw. Nachdem 1827 über 80 Schüler die Schule besuchten, wurde beschlossen eine zweite Schule zu errichten, dafür brauchte man aber auch eine zweite Lehrkraft. Der Hilfslehrer unterrichtete im Schulsaal, der in einem Jägerhaus untergebracht wurde. Der Lehrer Martin musste dem Hilfslehrer das Heizmaterial aus seinem Vorrat abgeben, das hat ihm natürlich nicht gefallen. Der erste Kandidat wurde abgelehnt, da er nicht singen konnte, der zweite Kandidat erschien nicht, kurz danach kam Gottlieb Täter (*1807 in Augsburg als lediges Kind, der Vater war Franzose, er ging mit dem späteren Napoleon III. in die Schule) und wurde der erste Hilfslehrer in Burtenbach. Anfangs gab es keine Probleme, doch schon bald gab es Beschwerden, dass er ein aufbrausendes Wesen hat, auch gegenüber den Schülern, viel auf die Jagd ging und sich im Wirtshaus aufhielt. Täter beantragte einen Wechsel, er hätte eine Schulstelle im Untermainkreis in Aussicht. Versetzung wurde nur unter der Auflage bewilligt, dass ein anderer Hilfslehrer in Burtenbach anfängt. Da Lehrermangel herrschte, kein einfaches Unterfangen. Der Briefwechsel mit dem Distriktschulamt ist umfangreich. Es geht um Abweichungen vom Lehrplan, z.B. Täter sang nicht vor, seine Rechtfertigung: dass das seine Stimme nicht mitmache, er sei kein ausgebildeter Sänger und das Singen bereite ihm Brustschmerzen. Er erhielt einen ernstlichen Verweis, was ihm aber nicht viel ausmachte. Er sang weiterhin nicht vor, löste den Schulraum auf und kündigte seinen Weggang an. Das wurde abgelehnt, er muss bleiben, bis ein „taugliches Subjekt“ für die Stelle gefunden würde. Hilfslehrer Täter teilte mit, er hätte eine Stelle als Hauslehrer, das glaubte der Inspektor aber nicht, da davon bisher nie die Rede war (stimmte auch nicht). Täter gelobte Besserung. Nach kurzer Zeit ging es aber wieder weiter mit seinen täglichen Wirtshausbesuchen, der Jagd und dem Trinken. Zusätzlich „hat er eine katholische Person tätlich misshandelt, so dass dieser länger krank war“ und damit seine Wirksamkeit als Lehrer vernichtet. Man konnte ihm aber keine Nachlässigkeit beim Unterricht nachweisen. Seine Rechtfertigungen waren u.a. dass die täglichen Spaziergänge zur Jagd seiner Gesundheit dienten und er nur dem Jäger Gesellschaft leisten würde. Täter war sehr redegewandt. Die nächste Klage reichte Pfarrer Müller ein, da Täter nicht selbst vorsang, sondern einen Vorsänger beauftragte und dafür ins Wirtshaus ging, also auch nicht am Gottesdienst teilnahm.
Dessen Begründung, wenn er nicht singen kann, soll er dem Vorsänger zuhören? Er muss ja schließlich auch Nahrung zu sich nehmen usw. So ging es immer hin und her bis es schließlich zum Skandal kam und eine junge Frau ein Kind von ihm bekam, diese aber behauptete, dass er nicht der Vater sei (sehr viel später hat er sich zu dem Kind bekannt). Die Moralität war gestört und die Tage des Hilfslehrers gezählt. Intensiv wurde nach einem Nachfolger gesucht. Täter wurde nach Woringen versetzt, dort bekam er aber erheblich weniger Lohn und bat dann, doch in Burtenbach bleiben zu können. Er hatte den Bogen allerdings überspannt und es gab kein Zurück mehr. Zuletzt ging Herr Pfarrer Riemer auf den weiteren Lebensweg des Hilfslehrers ein. Täter heiratete in Lindau, lebte einige Zeit in Kempten und kandidierte für die liberale
Partei.

Herr Wegele dankte dem Referenten für den hochinteressanten Vortrag und die rhetorische Meisterleistung. Dieses „Original“ von Lehrer rief bei ihm (selbst Lehrer) viele Erinnerungen an sein Berufsleben hervor. Herr Pfarrer Riemer stellt einen Ausdruck für die Bibliothek zur Verfügung.

Art der Veranstaltung: 
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Teilnehmerkreis: 
für BLF-Mitglieder; Gäste sind herzlich willkommen
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
35 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
8 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
43 Teilnehmende

2. Bezirkstreffen 2016 in Schärding

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 11. Juni 2016 - 10:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Niederbayern

Schärding (früher ein Mittelpunkt im bayerischen Innviertel, heute Oberösterreich) feierte im Jahr 2016 das 700-jährige Jubiläum  der Stadterhebung.

Um 10.15 Uhr eröffnete der Leiter das Bezirkstreffen mit der Begrüßung der 31 Teilnehmer sowie Herrn Magister Mario Puhane, der Planung und Durchführung diese Treffens übernommen hatte. Nach Erläuterung des Programmablaufes erfolgte noch die Ehrung von zwei sehr verdienstvollen aktiven Mitliedern, die seit Gründung der Bezirksgruppe Niederbayern dabei sind und er überreichte die Urkunden für 25 Jahre Mitgliedschaft und bedankte sich für die Vereinstreue und die große Einsatzbereitschaft.

Die Vereinsaktivitäten spielen sich in Niederbayern hauptsächlich auf den Forscher-Stammtischen ab, die alle gut besucht sind, was sich auch wiederspiegelt an neuen Mitgliedern, die heuer schon wieder zum Verein gefunden haben. Für den Stammtisch Freyung hat sich Herbert Stockbauer zur Übernahme der Organisation bereit erklärt, nachdem die Wiederbegründerin und langjährige Leiterin Frau Barbara Zellner wegen beruflicher Überlastung um Ablösung gebeten hatte. Der Leiter der Bezirksgruppe dankte Frau Zellner für den großen Einsatz und das Engagement.

Der Bestand an Sterbebildern (nur Textseiten, nach Aussortieren der Duplikate) hat zu diesem Zeitpunkt dank des immensen Einsatzes von Herrn Adam Schneider, unterstützt von den Mitgliedern seines Erfassungsteams, die Zahl 95.000 erreicht. Herr Schneider hat sich bereit erklärt, bei Bedarf Anfagen zu Bildern und Dateien zu liefern (E-Mail: adamoni@t-online.de), bis die Einsichtmöglichkeit organisatorisch geklärt ist. Herzlicher Dank an Herrn Schneider und das Team.

Hingewiesen wurde noch auf den Termin des 3. Bezirkstreffen. am 22.10.2016, unser Ehrenmitglied Herr Dr. Wurster hat uns zum Besuch des neuerbauten Außenarchivs des Bistums Passau nach Passau-Hacklberg eingeladen.

Damit übernahm Herr Puhane mit einem Vortrag die Fortsetzung der Programmfolge. Anhand von Bildern, Urkunden und Skizzen erläuterte er eindrucksvoll die Entwicklung von Schärding von der ersten Nennung von 804, über die Urkunde zur Stadterhebung von 1316 bis in die Neuzeit. Er zeigte die Quellen auf, für den Nachweis der langen Geschichte und wies besonders auf das verdienstvolle Wirken von Pfarrer Johann Lamprecht hin, der mit der Lamprecht Chronik schon 1860 die Geschichte von Schärding vom Ursprung , über die Jahre unter verschiedenen Besitzern bis zur Stadterhebung und von da bis in Mitte des 19. Jahrhunderts beschrieb und mit eigenen Zeichnungen versuchte die bauliche Entwicklung der Stadt zu rekonstruieren. Allen Teilnehmern wurde eine Quellen- und Literaturübersicht zur Stadt Schärding und eine Aufstellung von wichtigen Ereignissen in der 700-jährigen Geschichte überreicht, womit auch später die wichtigen Punkte des Vortrags rekapituliert werden können.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, blieb genügend Zeit für Erfahrungsaustausch und Unter-haltung, bis um 14.00 Uhr am Startpunkt für die Stadtführung der Bürgermeister von Schärding, Herr Franz Angerer, die Teilnehmer begrüßte und willkommen hieß, und dann noch eine Strecke auf der Stadtführung begleitete um interessierende Fragen zu beantworten. Herr Puhane führte die Gruppe zu den Orten in der Stadt mit Bezug auf das Mittelalter, die gegen 16.15 Uhr in einer Ausstellung über berühmte Schärdinger endete.

Der Leiter bedankte sich sehr herzlich bei Herrn Puhane für die Organisation, die Präsentation der Stadtgeschichte und die mit Assistenz seines Sohnes gestaltende sehr lebendige und interessante Führung.

Art der Veranstaltung: 
Exkursion, Ausflug
Sonstige Veranstaltung, sonstiges Treffen
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Niederbayern
Teilnehmerkreis: 
für BLF-Mitglieder; Gäste sind herzlich willkommen
Anmeldung: 
Anmeldung nicht erforderlich
Teilnehmerzahl gesamt: 
31 Teilnehmende

Sterbebilder als gute Quelle für die Familienforschung, mit Einbeziehung der BLF-Sterbebilderdatenbank

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 14. Juni 2016 - 19:00
Referent: 
Benedikt Binder
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

In seinem Vortrag gibt Herr Binder zunächst einen Kurzüberblick über die Geschichte der Sterbebilder. Im Anschluss stellt er verschiedene Beispiel-Sterbebilder (v.a. aus Niederbayern und der Oberpfalz) vor und versucht sie gemeinsam mit den Teilnehmer auf ihren Informationsgehalt hin auszuwerten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf das genaue „zwischen den Zeilen lesen“ gelegt. Im nächsten Teil des Vortrages stellt Herr Binder Problemfälle vor, wie etwa die Diskrepanz zwischen Sterbebild und Grabsteinaufschrift oder einem Kirchenbucheintrag. Hieran anschließend zeigt er verschiedene Darstellungsmöglichkeiten von Sterbebildern für Familien- aber auch für Heimatforscher auf.

Der zweite Teil des Vortrags gilt der BLF-Sterbebilderdatenbank. Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes gibt Benedikt Binder Aufschluss über verschiedene Suchfunktionen und wie Bilder angefordert werden können. Zum Abschluss seines Vortrags liefert der Referent noch ein Beispiel, wie eine private Sterbebildersammlung verzeichnet werden kann.

Veranstaltungsort: 
Art der Veranstaltung: 
Forscherstammtisch, Arbeitskreis
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz
Teilnehmerkreis: 
für BLF-Mitglieder; Gäste sind herzlich willkommen
Anmeldung: 
Anmeldung nicht erforderlich

Öffnung Bibliothek Augsburg

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 16. Juni 2016 - 15:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Die Bibliothek der Bezirksgruppe Schwaben wird zusätzlich jeden dritten Donnerstag im Monat von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

 

Art der Veranstaltung: 
Seminar, Workshop
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Teilnehmerkreis: 
für alle Interessierten

Jenseits von Kirchenbüchern - Seminar für Genealogen, Heimatkundler und Familiengeschichtsforscher

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 18. Juni 2016 - 9:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberbayern

Unter diesem Titel veranstaltete der BLF in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv, dem Stadtarchiv München und dem Institut für Personengeschichte in Bensheim am 18. Juni 2016 ein zweites ganztägiges Seminar. Initiiert, organisiert und moderiert wurde die Veranstaltung wie auch bereits im letzten Jahr durch Prof. Dr. Wulf von Restorff. Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch Winfried Müller als Vertreter des BLF. Herr Müller umriss die Zielsetzung des Seminars und bedankte sich bei den Referenten für die Bereitschaft, die Teilnehmer von ihrem Wissen profitieren zu lassen.

Den Auftakt machte Prof. Dr. Wulf von Restorff mit seinem Vortrag „Einführung in die Genealogie“. Er stellte heraus, dass Genealogie ein Teil der Erinnerungskultur ist und damit ein Beitrag zur Geschichtsaufarbeitung. Neben der Definition einiger grundlegender Begriffe, einer kurzen Übersicht über mögliche Darstellungsformen der Forschungsergebnisse beschrieb er dann die allgemeine Vorgehensweise, wie Familienforscher an ihre Informationen kommen können.

Frau Dr. Monika von Walter vom Hauptstaatsarchiv setzte dann mit der „Einweisung für Archivbesuche“ fort. Sie erläuterte die Organisation der staatlichen Archive, gab Hinweise, wie ein Archivbesuch vorzubereiten ist und wie er abläuft. Leseübungen anhand familiengeschichtlicher Quellen des 19. Jh ergänzten diesen ersten Teil.

Nach der Kaffeepause stellte Frau Dr. von Walter eine Vielzahl von „Sozial- und wirtschafts­geschichtlichen Archivalientypen für die Zeit vor 1800“ vor, die der Familienforscher in den Staatsarchiven finden und nutzen kann. Neben Auszügen aus Briefprotokollen und Urbaren zeigte Frau von Walter auch viele Beispiele für weniger bekannte Quellen, wie Verhörprotokolle (der Niedergerichte), Stift- und Gütlbücher oder Leibeigenschaftsregister.

Dr. Lupold von Lehsten vom Institut für Personengeschichte in Bensheim setzte nach der Mittagspause mit dem Thema „Migration und Rechtsgeschichte“ fort. Er begann mit einem Überblick über die großen Wanderungsbewegungen, die vom 12. bis ins 19. Jahrhundert massive Veränderungen der Bevölkerungsstruktur hervorriefen, um anschließend Vorgehensweisen und Quellen, die bei der Aufklärung solcher Wanderungen helfen können, zu erläutern.

Unter dem Titel „Meldeakten“ stellte Dr. Manfred Peter Heimers vom Stadtarchiv München die genealogischen Dokumente vor, die im Stadtarchiv zum Leben unserer Vorfahren zu finden sind. Neben Quellen zu Bürgerrecht und Einwohnerschaft, Wohnsituation, Gewerbe und Steuern finden sich dort auch die älteren Personenstandsbücher aus den Standesämtern. Am Ende seines Vortrags berichtete Herrn Dr. Heimers noch über die Diskussion mit dem Landesdatenschutzbeauftragten, der die ab Januar 2017 geplante Bereitstellung solcher Dokumente im Internet bremst. Hier erhofft er sich Unterstützung durch die genealogischen Vereine.

In einer zweiten Runde setzte Frau Dr. von Walter dann die Leseübungen mit Dokumenten des 17. und 18. Jahrhunderts fort.

Einen spannenden Vortrag hielt dann Dr. von Lehsten zu „Chronologie und Kalender, Titulaturen, Quellengattungen“. Ausgehend von der Historie (Maja-Kalender, jüdischer Kalender, römischer Kalender) erläuterte er dann die Entstehung und wechselnde Nutzung von Julianischem und Gregorianischem Kalender. Auch auf die Nutzung regionaler Kalender wie den Revolutions-Kalender für die rheinischen Gebiete ging er ein. Kurz wurden noch die Themen „Titulaturen“ und „Quellengattungen“ angesprochen, die Dr. von Lehsten bei seinem Vortrag im November 2015 in den Mittelpunkt gestellt hatte.

Den Abschluss des Seminars bildete eine Fragerunde mit den Referenten, bei der die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, Rat und Hilfe zu eigenen Problemstellungen einzuholen.

Hinweis: siehe Vorgänger-Veranstaltung am 21.11.2015


Über die Autoren/Referenten

  • W. Müller: Leiter der Bezirksgruppe Oberbayern des BLF, ehem. Geschäftsführer eines Software-Hauses, seit 10 Jahren Familienforscher.
  • Prof. Dr. W. von Restorff: Sanitätsoffizier und Hochschullehrer im Ruhestand, wurde früh durch Doppelverwandtschaft mit der Großfamilie und genealogischen Beziehungen vertraut. Begann 1995 mit der Dokumentation der Genealogie im PC. Sammelt eigene Ahnen (alle) und die lebender Verwandter. Mitglied bei CompGen, BLF und MFP (Mecklenburg).
  • Dr. M. von Walter: studierte nach ihrer Ausbildung zur Dipl.-Archivarin (FH) an der LMU München Geschichte mit einer Promotion aus der mittelalterliche Quellenkunde. Sie ist als wissenschaftliche Referentin am Bayerischen Hauptstaatsarchiv für Bestände des Mittelalters und der Frühen Neuzeit tätig. Darüber hinaus ist sie mit Lehraufträgen an der Archivschule München und an der Universität Regensburg betraut. Sie hält regelmäßig Vorträge zu historischen Themen und verfasst Beiträge in einschlägigen Fachzeitschriften.
  • Dr. phil. L. v. Lehsten: Institut für Personengeschichte Bensheim, Historiker (Historische Hilfswissenschaften, Personengeschichte), seit Schülerzeiten auch für die Genealogie begeistert sowie für Kirchenmusik, das Wandern und seine Familie. Die Dissertation untersucht die Gesandten der evangelischen Reichsfürsten zum Reichstag, speziell jene der hessischen Landgrafen, und das Gesandtenwesen im 16. bis 18. Jahrhundert. Er ist Mitglied im Vorstand DAGV und verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift "Archiv für Familiengeschichtsforschung" sowie Schriftleiter der Hessischen Familienkunde..
  • Dr. M. P. Heimers: Studium der Geschichte und der Politikwissenschaft an den Universitäten Trier und Reading (GB), Promotion an der Universität Trier im Fach "Zeitgeschichte" zur Haltung der badischen SPD in der Reichsreformfrage der Weimarer Republik, Ausbildung zum höheren Archivdienst am Hauptstaatsarchiv Stuttgart und an der Archivschule Marburg, als wissenschaftlicher Archivar am Stadtarchiv München von Anfang an mit Fragen der Personengeschichtsforschung betraut, stellvertretender Amtsleiter am Stadtarchiv München.
Art der Veranstaltung: 
Seminar, Workshop
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberbayern
BLF-Landesverein
Teilnehmerkreis: 
für alle Interessierten
Anmeldung: 
Anmeldung erforderlich!
Schlagwort Thema: 

Seiten