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z.B. 22.11.2024
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Führung durch das Stadtarchiv Augsburg, mit Präsentation von Originalquellen

Veranstaltungstermin: 
Samstag, 8. Juli 2006 - 10:00
Referent: 
Herr Feurer
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Herr Feurer stellt zu Beginn einige Archivalien vor. Das erste vorgestellte Exemplar ist das Ahnenbuch Herwart, weiter geht es mit den Hochzeitsverträgen (beginnen 1584). Neben den Urgichten, Strafsachen erläutert er die Steuerbücher (ab ca. 1380) und die Grundbücher (normalerweise erst ab 1900, davor Hypothekenbücher, in Augsburg gibt es die Grundbücher aber schon ab ca. 1580). Die Grundbücher (ohne Register) lagern heute im Staatsarchiv, jedoch befinden sich die Grundbuchauszüge mit dem Hinweis, wo man den Eintrag im Grundbuch findet, im Stadtarchiv. Anschließend berichtet er über die Bürgerbücher, die 1280 beginnen, das Bürgerrecht war kostenpflichtig. Insgesamt umfasst das Archiv 10 Regalkilometer. Ein großes Problem ist der mangelnde Platz, so dass es in der Imbergstraße bereits eine Filiale (2 Regalkilometer) gibt. Die Archivalien wurden zur Sicherheit verfilmt. Mit den Meldebögen macht Herr Feurer die Probe aufs Exempel. Frau Hurles Urgroßvater kam um 1880 nach Augsburg. Herr Feurer sucht den entsprechenden Packen Meldebögen und erklärt, dass diese nach dem phonetischen System sortiert sind. Er sucht nach Georg Winkler und wird fündig.

Der Freundeskreis des Stadtarchivs unterstützt die Arbeit des Archivs. Wichtig ist es auch, die Anliegen des Archivs unter der Bevölkerung bekannt zu machen. Der Freundeskreis hat inzwischen 70 Mitglieder.

Art der Veranstaltung: 
Exkursion, Ausflug
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
23 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
6 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
29 Teilnehmende

Arbeitsabend: Planung der Infoabende im Stadtarchiv Regensburg

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 11. Juli 2006 - 0:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

Anwesenden Gästen konnte bei Problemen in der Familienforschung geholfen werden.

Andreas Weinzierl berichtete über seine Erfahrungen bei DIN A3-Ausdrucken.

Art der Veranstaltung: 
Seminar, Workshop
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

Ferientreffen

Veranstaltungstermin: 
Dienstag, 8. August 2006 - 0:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

Ferientreffen ohne festes Programm. Bücherrundschau.

Art der Veranstaltung: 
Seminar, Workshop
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Oberpfalz

Besuch einer Ausstellung und eines Bauernmuseums, Besuch der Ausstellung "Gas und Strom" im Heimatmuseum Oettingen

Veranstaltungstermin: 
Sonntag, 20. August 2006 - 10:00
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Kurzreferat von Fr. Scheller über Scharfrichter, Besuch des Bauernmuseums Klaudebauer der Familie Pfister in Hohenaltheim.

Frau Dr. Ostenrieder, die Leiterin des Heimatmuseums Oettingen, führt die Teilnehmer durch die Ausstellung "Gas und Strom". Die Ausstellung zeigt die Entwicklung der Beleuchtung von Pechpfannen um 1630 bis zu den elektrischen Straßenlaternen 1921. Die Pechpfannen wurden bei Feueralarm angezündet. Um 1800 gab es Öllaternen mit Lein- oder Rapsöl. Ab 1868 wurden Petroleumlampen zur Straßenbeleuchtung verwendet. Im Jahr 1906 wurden die Gaslaternen in Betrieb genommen.
In den Haushalten gab es früher fast ausschließlich Talglichter, Wachskerzen waren zu teuer. Später gab es Petroleumlampen. Die Lichtquellen der letzten Jahrhunderte wie Laternen, Talglichtern, Kerzen und Karbidlampen werden gezeigt, ebenso Deckenlampen die mit Gas oder Strom betrieben wurden. Die Ausstellung zeigt viele Haushaltsgeräte wie Bügeleisen (Gas! und Elektro), Waschmaschinen, Herde (Gas und elektrisch), Staubsauger, Rasierer usw.

Anschließend gehen die Teilnehmer in den ersten Stock zur Scharfrichtervitrine. Frau Scheller, deren Vorfahren in Oettingen Scharfrichter waren, stellt den Schellerhof (ehemalige Wasenmeisterei) vor sowie das Berufsbild und die Aufgaben des Scharfrichters und Wasenmeisters. Das Richtschwert des letzten Oettinger Scharfrichters sowie Beinschrauben und deren Anwendung erläutert sie ebenso wie die Unehrlichkeit und die Heiratspolitik der Scharfrichter und Wasenmeister.

Nach dem Mittagessen fahren die Teilnehmer nach Hohenaltheim. Die Familie Pfister in Hohenaltheim, beim "Klaudebauer", hat über zwei Generationen ein Bauernmuseum aufgebaut. Die enorme, einmalige Sammlung auf 6 Etagen in zwei Scheunen zeigt von alten Kutschen über alle möglichen Bauernhofutensilien bis zu alten Traktoren so manche Rarität. Auf zwei zusätzlichen Etagen im Bauernhaus sind Haushaltsgegenstände von alten Betten aus dem 17. - 19. Jahrhundert, Nähmaschinen, Schuhen, Puppenwagen bis zu Küchengeräten und ganzen Bauernstuben zu besichtigen. Die Ausstellung ist sehenswert.

Veranstaltungsort-Text: 
Oettingen, Hohenaltheim
Art der Veranstaltung: 
Exkursion, Ausflug
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
12 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
5 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
17 Teilnehmende

Traditioneller Arbeitsabend mit Herrn Heinrich Bachmann

Veranstaltungstermin: 
Donnerstag, 7. September 2006 - 19:00
Referent: 
Max Kraus
Veranstalter: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben

Herr Kraus hält einen kurzen Vortrag über Wappen und wie er zu seinen Wappen kam.

Dieser Arbeitsabend hat eine lange Tradition und wird allgemein der "Würschtlesabend" genannt. Herr Bachmann ist, wie jedes Jahr, der Spender der Brotzeit.

Vortrag: Herr Max Kraus berichtet, wie er vor 25 Jahren begann ein Wappen zu entwerfen. Er stellt kurz seine väterlichen Vorfahren vor und warum er welche Elemente für sein Wappen nahm. Ein Wappen besteht aus 4 Teilen: Schild, Decken, Helm, Helmzier. Zur Gestaltung stehen 6 Farben zur Verfügung, zwei Metallfarben Weiß und Gelb, sowie die normalen Farben Rot, Grün, Blau und Schwarz. Es gibt genaue Regeln der Farbgebung, so ergeben sich 16 mögliche Kombinationen. Zu einem Wappen gehören ferner die Wappenbeschreibung, die Wappensinndeutung und der Wappenführer. Sehr wichtig ist der Eintrag eines Wappens in die Wappenrolle, für den Raum Deutschland ist der Deutsche Herold die erste Adresse. Heute muss man 7 Generationen im Mannesstamm nachweisen können, bevor man ein Wappen eintragen lassen kann.

Art der Veranstaltung: 
Vortrag, Referat
Region/zuständiger BLF-Bereich: 
BLF-Bezirksgruppe Schwaben
Schlagwort Thema: 
Teilnehmerzahl BLF-Mitglieder: 
32 Mitglieder
Teilnehmerzahl Gäste (Nichtmitglieder): 
6 Gäste
Teilnehmerzahl gesamt: 
38 Teilnehmende

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