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Workshop Datenerfassung
Zweck dieses Workshops, dem noch weitere folgen werden, ist es zunächst, ein System zur Erfassung und anschließenden Darstellung genealogisch verknüpfter Daten zu erarbeiten und festzulegen.
Ziel ist zum einen die Erstellung einer genealogischen Datenbank, gespeist aus Daten von Mitgliedern und aus noch zu erfassenden Beständen aus dem Archiv des Vereins. Zum anderen geht es um die Erarbeitung von Verfahren der Erschließung einer solchen Datenbank für Benutzeranfragen und in Veröffentlichungen z.B. im Rahmen einer BLF-CD.
Nach einem Blick auf die Vorgehensweisen anderer (Datenbank der BLF-Bezirksgruppe Niederbayern, GFF in Nürnberg) wurde das Thema technisch und auch die zu verfolgende Vereinspolitik für die Weitergabe solcher Daten eingehend diskutiert.
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Stadtarchiv Regensburg - Hilfen bei der Ahnen- und Familiengeschichtsforschung
Den dritten Abend für angehende Familienforscher veranstaltete die Bezirksgruppe Oberpfalz wieder in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Regensburg. Besprochen wurden Probleme bei der Familienforschung und deren Lösungen. Um den Neulingen die Scheu vor Archivalien zu nehmen, las man gemeinsam Kirchenbucheinträge (Taufen, Trauungen, Beerdigungen). Dazu wurden lateinische Bezeichnungen und Abkürzungen erklärt. Für eigene Übungen war das neue Buch "Deutsche Schriftkunde der Neuzeit" angeboten, welches auf großes Interesse stieß, da zu jedem Text die Transkription enthalten ist. 32 Personen nahmen an der Veranstaltung teil.
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Workshop Datenerfassung
In Fortführung des Workshops vom 16.11.2006 wurden anhand von Beispielen Anforderungen an ein zu verwendendes Genealogieprogramm diskutiert. Als wichtig erachtet wurden u.a. die Verfügbarkeit von Plausibilitätsprüfungen (bzgl. Lebensspannen, Heiratsalter, Geburtsabständen aufeinanderfolgender Kindergeburten, Gebäralter der Frauen, etc.), von "unscharfen" ("fuzzy") Dublettentests, die Möglichkeit der Eingabe alternativer Namensschreibweisen und die Verfügbarkeit einer zentralen Orteverwaltung mit Angabe von Postleitzahl, geografischen Koordinaten bzw. der neueren "FOKO-Id" aus dem genealogischen Ortsverzeichnis (GOV) des Vereins für Computergenealogie. All dies leistet beispielsweise PAF nicht!
Sodann wurde ein mögliches Datenbankkonzept mit folgenden Charakteristika erörtert:
- Keine Haltung einer Datenbank mit verknüpften Personen
- Datenbestand bestehend aus 2 Komponenten
- Einzeilige Personen-Liste (mit grundlegenden Lebensdaten)
- FOKO-Listen, in der Form Namensliste (Familienname - an welchen Orten - in welchem Zeitraum) und Orteliste (Orte mit vorkommenden Familiennamen - in welchem Zeitraum)
- Keine Fusion der angelieferten Datenbestände, vielmehr Haltung getrennt nach Einlieferer/BLF-Bestand
- Erschließung: Durch Suchprogramm wie von den BLF-CDs 2004/2006 bekannt. 2-stufige, automatisierte Suche:
- Suche in den (FOKO-) Orte-Namenslisten
- Im Falle von Treffern Suche in den einzeiligen Listen des betreffenden Bestands
- Im Falle eines positiven Ergebnisses kann sich der Nutzer an den Einlieferer wenden
- Von einem zu verwendenden Genealogieprogramm wird hierfür gefordert:
- Erstellung einer einzeiligen Liste des Bestands
- Erzeugung von FOKO-Listen mit eindeutiger Ortsidentifikation (s. oben)
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Traditioneller Nikolausabend
Der Nikolaus (Herr Huber) kam, wie jedes Jahr, auf einen Besuch bei den Forschern vorbei. Er berichtete in Gedichtform (Ghostwriter Herr Wegele und Frau Scheller) von den Aktivitäten, kleinen Missgeschicken und den lustigen Begebenheiten im Vereinsleben. Er lobte die fleißigen Helfer und die gute Zusammenarbeit. Zum Tadeln fand er keinen Grund und so wünschte er allen eine besinnliche Adventszeit. Bei Tee, Lebkuchen, Nüssen und Plätzchen (Frau Haas hatte gebacken) klang der Abend in einem gemütlichen Beisammensein aus.
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Vortrag über das Stadtarchiv München
Da ein Besuch in den Archivräumen des Stadtarchivs auf Grund laufender Wartungsarbeiten nicht möglich war, erläuterte Herr Dr. Schwab die Aufgaben und den Aufbau des Stadtarchivs München in einem Vortrag. Die Bestände des Archivs, die Möglichkeiten der Unterstützung bei familiengeschichtlichen Arbeiten und die Vorgehensweise bei direkter und Auftragsforschung wurden dabei aufgezeigt und einige Beispiele archivierter Dokumente aus der Geschichte Münchens und persönlicher Registrierungen vorgestellt.
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