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58. Deutscher Genealogentag in Wien
Genealogentag in Wien mit dem Thema Völkerbewegungen – Wanderungen, alleWege führen über Wien
Vom 15. – 17. September 2006 fand in Wien der 58. Genealogentag statt. Neben den zum Teil sehr informativen und interessanten Vorträgen bestand an den drei Tagen die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen. Der Verlag Degener stellte ebenso wie der Genealogieservice sein Programm vor und bot viele Schriften zum Kauf an. Sehr interessant war der Stand der „Mormonen“ und der Stand von „Ancestrycom“, bei denen man im Internet auf ihren Datenbanken stöbern konnte (und so mancher wurde fündig).
Zum dritten Mal repräsentierte die Bezirksgruppe Schwaben, diesmal in Kooperation mit der Bezirksgruppe Niederbayern, den BLF beim Genealogentag mit einem Infostand. Neben den Dubletten stand Infomaterial über den Verein, die beiden Vereins-CDs, „Gelbe Blätter“, das Schriftenkundebuch und das neueste Infoblatt zur Verfügung. Herr Huber stellte seine Lexikon-CD vor und Herr Nyssen seine Friedhofs-CDs. Das Besucherinteresse war da, es wurde in den Dubletten gesucht und gefunden.
Bei den Vorträgen reichte das Repertoire vom Adelsrecht im deutschen Sprachraum, über Roma und Sinti, der Auswertung von Matrikendaten für die Wiener Migrationgeschichte bis zu den Forschungsmöglichkeiten in Wiener Archiven. Auf großes Interesse stieß der Heurigenabend mit über 170 Teilnehmern, die unter mehreren „Thementischen“ wählen konnten. Das gesamte Forschungsspektrum von Tirol bis Böhmen wurde so vorgestellt und es fand ein reger Informationsaustausch statt. Die Stadtrundfahrt mit einer historischen Straßenbahn oder alternativ mit dem Bus fand ebenso reichlich Interessenten.
Die alte Residenz- und Hauptstadt Wien, als Drehscheibe zwischen Ost und West, Nord und Süd, ist mit ihren Archiven für jeden genealogischen Forscher eine Reise wert. Der Besuch eines Genealogentages kann nur empfohlen werden. Man lernt viele Menschen kennen, die man nur dem Namen nach oder von einer Mailingliste kennt, knüpft neue Verbindungen, entdeckt immer wieder Interessantes und erhält zahlreiche neue Impulse.
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Mitgliederversammlung Oberpfalz 2006
Der Vorsitzende Wolfgang Mages begrüßte die Anwesenden. Da ein schriftlicher Antrag vorlag, wurde mit Zustimmung der Mitglieder die Tagesordnung geändert. Die Vorstandschaft gab einen Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr. In einem Trauersilentium gedachte man des langjährigen Vorsitzenden und Ehrenmitglieds Hans-Peter Kaiserswerth. Anschließend gab Hans-Peter Alkofer seinen Kassenbericht. Die Mitgliederversammlung entlastete dann die Vorstandschaft. Eingeschoben wurde der schriftliche Antrag des Vorsitzenden, die Mitgliederversammlung von Herbst auf das Frühjahr (März) zu verlegen. Die Wahl der Delegierten zur LAS 2007 erfolgt deshalb auch erst im März 2007. Andreas Weinziel bestätigte, dass er die Mitgliederverwaltung des Gesamtvereins übernimmt, die aus Kostengründen dezentral erfolgen soll.
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Arbeitssitzung Niederbayerische Ahnendatenbank des BLF
Protokoll siehe beigefügte PDF-Datei.
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Einführungsabend für Anfänger
Die Bezirksgruppe Oberpfalz bot in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Regensburg Anfängern an drei Abenden Hilfen bei der Ahnen- und Familiengeschichtsforschung an. Zur Auftaktveranstaltung erschienen ca. 30 Interessierte. Die Anwesenden wurden gebeten, Namen und Forschungsgebiet vorzustellen, was die BLF-Mitglieder selbstverständlich auch taten. In einem POWERPOINT-Vortrag zeigte Wolfgang Mages, was von Anfang der Forschung an zu beachten ist, wo geforscht werden kann und welche Möglichkeiten der Dokumentation es gibt. Dazu erhielt jeder Teilnehmer ein 17-seitiges Geheft mit den im Vortrag angesprochenen Punkten.
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11. Nordschwäbisch-Mittelfränkisches Forschertreffen 2006 in Alerheim
40 Familienforscher trafen sich, auf Initiative von Gerhard Beck, zum 11. Nordschwäbisch-Mittelfränkischen Familienkundetreffen in Alerheim. Nachdem Herr Wegele die Anwesenden begrüßt hatte, ging Herr Luff, der Organisator vor Ort, auf das Tagesprogramm ein.
Der Bürgermeister von Alerheim, Herr Ament, stellte die Gemeinde Alerheim mit den Ortsteilen Bühl im Ries, Rudelstetten und Wörnitzostheim kurz vor. Die erste Erwähnung von Alerheim stammt aus dem 8. Jahrhundert. Die Entwicklung von einem alemannisch-fränkischen Adelsgut zur heutigen Gemeinde skizzierte er in kurzen Ausführungen. Anschließend stellte er die Ortschronik von Alerheim vor, die beim Treffen erworben werden konnte.
Herr Wegele bat die Teilnehmer, sich und ihr Forschungsgebiet kurz vorzustellen. Nach einer Pause berichtete Herr Luff vom Stand des Ortsfamilienbuches Alerheim. Gemeinsam ging man zum Schlachtfeld der Schlacht bei Alerheim, die am 03.08.1645 an einem Tag 8000 Tote forderte. Die kaiserlichen Truppen erlitten gegen ein französisch-hessisches Heer eine verheerende Niederlage. Herr Ament führte die Teilnehmer über den Friedhof zur Kirche und erklärte die Baugeschichte und Entwicklung der Kirche. Die Stephanuskirche geht auf eine Kapelle, wahrscheinlich aus Holz, erwähnt im 8. Jahrhundert zurück.
Nach dem Mittagessen im Gasthof Scheible fuhren die meisten mit dem Auto und 18 Teilnehmer konnten mit einem Oldtimertraktor mit Anhänger zur Burg Alerheim fahren. Herr Ament führte die Anwesenden über das Burggelände. Vom höchsten Punkt aus hatte man einen wunderbaren Rundblick über das Ries. Die Burg wurde um 1000 gebaut und ging 1979 in den Besitz von Georg H. Appl über, der die Burg/Schloss renoviert hat.
Bei Kaffee und Kuchen klang der Tag gemütlich aus. Nebenbei konnte man in Dubletten stöbern und Neuerscheinungen studieren.
Übersicht der Nordschwäbisch-Mittelfränkischen Forschertreffen
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